Asakusa liegt im Norden Tokyos, ist auch mit der Ginza Linie zu erreichen und ist ein Stadtteil der teilweise noch das alte Tokyo verkörpert. In der der Nähe des Sensoji, einem sehr populären buddhistischen Temnpel, befindet sich ein Einkaufszentrum mit diversen Souvenirläden (Kimonos, Fächer, Stäbchen aller Art, Schwerter, etc.) und lokalen Restaurantangeboten für die Tempelbesucher.
Hier kann man auch noch Rickshaws sehen.
Jahrhundertelang bis zum 2. Weltkrieg war Asakusa der berühmteste Vergnügungsdistrikt außerhalb der Stadtgrenzen mit Kabuki-Theatern und einem ausgedehnten Rotlichtbezirk.

Als wir diese Mal nach Asakusa kamen, fand ein Jidai Matsuri (Jahrhundertfest) mit Kostümen aus mehreren japanischen Epochen statt. Allerdings brachen wir nach beinahe zweistündiger Wartezeit im Stehen zusammmen und schleppten uns zurück in die U-Bahn ...
Für die älteren Japaner waren daher entlang der Straße Teppiche zum Sitzen (und zum Proviantverzehr, selbstverständlich ohne Schuhe !) ausgerollt – welch’ ein Service!