Direkt in der bekanntesten Einkaufsstraße im Zentrum von Shibuya gleich neben unserem Sushi-Hausrestaurant (siehe auch Bericht ‚Sushi-Shop’) lag ‚unser’ Internet Cafe, in dem wir den Kontakt zur Außenwelt notdürftig aufrechterhielten.
Auf drei Stockwerken kann in etwa 50 Einzel- bzw. Doppelkabinen – auf Sitzkissen, Liegen oder Sesseln – ungestört gesurft werden (1 Stunde etwa 2 Euro). Im dritten Stock befindet sich neben der Druckerstation eine Automatenbatterie, die frei Haus und in beliebiger Menge unzählige heiße und kalte Getränke ausspuckt – von Hühnersuppe über Säfte und Tees bis zu allen Kaffeevarianten. Leichte Snacks gibt’s gegen Bezahlung.

Nach anstrengenden Spaziergängen war das Cafe eine reine Oase ... leider waren die Auf- und Abgänge sehr schmahl, und wegen dieser natürlichen Auslese trafen wir auch nicht auf irgendwelche Sumotori (japanische Ringkämpfer, Durchschnittsgewicht etwa 150kg) oder andere beleibte Gäste.

Täglich hatten wir die Qual der Wahl – erst mit Sushi vollstopfen und dann im Internet Cafe volllaufen lassen oder umgekehrt? – welch’ ein Stress!